Versöhnlicher Wochenausklang im DAX erwartet
Der DAX hat in der abgelaufenen Handelswoche seine Resilienz erneut unter Beweis gestellt. Nach dem Angriff Israels auf den Iran verzeichnete der deutsche Leitindex lediglich einen moderaten Rückgang von etwas mehr als 6 Prozent. Die darauffolgende Verkündung der Waffenruhe stärkte das Vertrauen der Anleger, sodass diese Handelswoche voraussichtlich mit einer positiven Tendenz enden und somit die zweiwöchige Talfahrt beenden wird.
Diese Entwicklung könnte den Startschuss für eine weitere Aufwärtsbewegung im DAX darstellen, zumal der Juli statistisch gesehen einer der stärksten Börsenmonate des Jahres ist. Diese Erwartung wird zusätzlich durch das außenpolitische Auftreten des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz gestützt. Es gelingt ihm, Deutschland wieder in eine wichtige und wahrgenommene Position innerhalb Europas und der globalen Politik zu manövrieren. Die Aktienmärkte scheinen diese Entwicklung zu honorieren, was sich in den jüngsten Kursbewegungen des DAX widerspiegelt. Der Schlusskurs am gestrigen Donnerstag lag bei 23.649,30 Punkten, was einem Tagesplus von 0,64 Prozent entspricht.
Einzelwerte: Rheinmetall setzt Aufwärtstrend fort
Bei den Einzelwerten setzte die Aktie von Rheinmetall ihren dynamischen Aufwärtstrend fort. Mit einem Tagesplus von 7,3 Prozent war das Unternehmen unangefochten der Spitzenreiter der gestrigen Tageswertung. Die Aktien von Qiagen und Airbus folgten auf Platz zwei und drei mit positiven Performances von 2,7 beziehungsweise 2,6 Prozent. Hingegen musste die Aktie von Adidas am gestrigen Handelstag Federn lassen und beendete diesen mit einem Minus von 2,5 Prozent. Der deutsche Sportartikelhersteller scheint den Markt derzeit nicht überzeugen zu können und kämpft weiterhin mit Herausforderungen.
Ausblick für den DAX
Trotz der weiterhin angespannten Lage im Nahen Osten und widersprüchlichen Informationen zu den Auswirkungen der Bombardierungen zeichnet sich ab, dass die Diplomatie wieder die Oberhand gewinnt und sich die Aktienmärkte erholen können. Die positiven Vorgaben aus den USA untermauern diese Annahme, sodass Anleger und Investoren optimistisch in den Juli blicken.
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