Die Aktie von Salzgitter schloss am Montag, den 11. August 2025 via Xetra mit einem Kursverlust von 3,51 Prozent und ging mit einem Schlusskurs von 22,56 Euro aus dem Handel. Auf Basis dieses Schlusskurses lag die Marktkapitalisierung bei lediglich rund 1,22 Milliarden Euro – im internationalen Vergleich wirkt Salzgitter demnach wie ein Fliegengewicht.
Salzgitter legte den Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2025 vor. Der Außenumsatz in HI/2025 fiel um 578,5 Millionen Euro auf 4,6647 Milliarden Euro – in HI/2024 waren es noch 5,2432 Milliarden Euro. Im Vergleichszeitraum wiesen alle Geschäftsbereiche von der Stahlerzeugung, der Stahlverarbeitung, dem Handel, dem Bereich Technologie geringere Umsätze auf, auch im Bereich „Industrielle Beteiligungen/Konsolidierung“ stand ein Umsatzminus. Das EBIT sank von zuvor 69,7 Millionen im Plus auf einen Fehlbetrag von 41,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis rutsche tiefer in den roten Bereich ab und zwar von einem Fehlbetrag von 18,6 auf 88,9 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie sank von einem Minus von 0,40 Euro wesentlich tief auf ein Minus von 1,68 Euro.
Ausblick auf das Gesamtjahr 2025
Die Konzernführung prognostiziert für das Gesamtjahr 2025 einen Umsatz in einer Bandbreite von 9,0 bis 9,5 Milliarden Euro, sowie ein EBITDA in einer Spanne von 300 bis 400 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis dürfte sich zwischen einem Fehlbetrag von 100 Millionen Euro und der schwarzen Null einpendeln.
Die aktuellen Analystenstimmen
Parallel zu den neusten Zahlen konnten auch Updates seitens der Analysten am Montag registriert werden. Die Experten von Jefferies vergaben ein Kursziel von 25,00 Euro, die DZ Bank ein Ziel von 23,00 Euro, die UBS 21,70 Euro und die Baader Bank ein doch recht hohes Ziel von 45,00 Euro.
Salzgitter – wie sieht das Wertpapier charttechnisch aus?
Die Chartanalyse erfolgt im vorliegenden Fall im Tageschartbild. Als Referenzwert gilt der jeweilige Kurs des CFDs auf die Aktie der Salzgitter AG via Xetra. Der Kursverlauf vom letzten hier für die Analyse relevanten Zwischentief des 17. Juni 2025 von 18,495 Euro bis zum Zwischenhoch des 09. Juli 2025 von29,620 Euro, könnte zur Ermittlung der nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite genutzt werden. An diesen beiden Startmarken könnte eine Fibonacci-Analyse angelegt werden. Die dann von der webbasierten Handel- und Analyseplattform „ActivTrader“ ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten der Ermittlung der künftigen Widerstände und Unterstützungen dienen.
Auf der Oberseite wären die Widerstände bei den Marken von 22,742 Euro (0.618%), 24,055 Euro (0.50%), 25,368 Euro (0.382%), 26,993 Euro (0.236%) und 29,620 Euro (0.00%) abzuleiten. Auf der Unterseite kämen die Unterstützungen bei den Marken von 21,117 Euro (0.764%) und 18,490 Euro (1.00%), sowie bei den Projektionsstufen von 15,863 Euro (1.236%), 14,238 Euro (1.382%) und 11,612 Euro (1.618%) in Betracht. Dem Chartbild wurden hier auch die drei EMAs (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Die jeweiligen Kurszielbereiche für die Bullen und Bären wären hier mit den rot und grün eingefärbten Rechtecken visualisiert.
Zur Oberseite wäre ein Test der 0.382prozentigen Fibonacci-Retracements von 25,368 Euro möglich. Zur Unterseite könnte das 1.00prozentige Fibonacci-Retracement von 18,490 Euro getestet werden. Der Relative-Strength-Index (RSI) indizierte zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 47,05 Punkten eine technisch neutrale Marktverfassung.
Quelle: ActivTrader
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