Der DAX begann die Woche mit leichten Verlusten, was die vorsichtige Haltung der Anleger unterstreicht. Der Leitindex schloss mit einem Minus von 0,34 Prozent bei 24.081,34 Punkten. Marktteilnehmer agieren weiterhin auf Sicht und treffen ihre Entscheidungen in Erwartung neuer Impulse, sei es aus der geopolitischen oder der wirtschaftlichen Sphäre.
Die Unsicherheit bleibt bestehen, was die Friedensbemühungen in der Ukraine anbelangt. Europa fühlt sich in den Verhandlungen offenkundig übergangen. Gleichzeitig sind die Auswirkungen der erhöhten Handelszölle noch unklar, da diese erst seit Kurzem in Kraft sind. Es ist daher unwahrscheinlich, bereits Datenpunkte zu inflationären Entwicklungen zu erkennen.
Fed-Dilemma: Bleibt die Zinssenkung nur eine Hoffnung?
Diese zeitliche Verzögerung wirft die Frage auf, ob die Federal Reserve ihre abwartende Haltung fortsetzen wird. Die Aktienmärkte preisen zwar eine Zinssenkung im September ein, doch dies könnte sich als verfrüht erweisen.
Bei den Einzelwerten trotzten Commerzbank und Siemens Energy der allgemeinen Zurückhaltung und legten kräftig zu. Die Commerzbank-Aktie stieg um 3,9 Prozent und bestätigte ihren starken Aufwärtstrend. Auch Siemens Energy hatte einen exzellenten Wochenstart mit einem Kursaufschlag von 3,7 Prozent, gefolgt von der Deutschen Telekom mit 1,6 Prozent.
DAX am Scheideweg: In welche Richtung erfolgt der Ausbruch?
Die Anzeichen für einen vorsichtigen Handel sind unübersehbar. Positiv ist, dass sich der DAX oberhalb des 20-Tage-Durchschnitts halten kann. Dies bietet eine gute Ausgangslage, um die jüngsten Hochs zu attackieren. Ein nachhaltiges Überschreiten dieser Marken könnte den Anlegern Mut machen und einen weiteren Kursanstieg wahrscheinlicher werden lassen. Doch ein Abfallen unter den Durchschnitt ist ebenso denkbar und würde die Frage aufwerfen, ob dies nur eine vorübergehende Suche nach Käufern oder der Beginn einer Korrektur ist.
Kann der DAX seine positive Ausgangslage nutzen, um nach oben auszubrechen?
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