
Der Luxusgüterkonzern LVMH hat nicht nur die bekanntesten und vielen sündhaft teuren Luxusprodukte unter einem Dach, sondern auch die absolute Pole Position an Europas Börsen. Die „LVMH - Moët Hennessy Louis Vuitton“ ist auch nicht nur der weltweit führende Luxusgüterkonzern, sondern hat an Europas Börsen auch mit rund 342 Milliarden Euro mit großem Abstand die höchste Marktkapitalisierung. Die große Akquisition mit „Tiffany & Co.“ hat sich für LVMH auch gelohnt – Umsatz und Gewinn katapultierte es gen Norden. LVMH wurde 1987 aus der Taufe gehoen und bündelt heute 75 „außerordentliche Häuser“ aus sechs verschiedenen Sektoren, wie es LVMH wörtlich umschreibt. Diese sechs verschiedenen Sektoren sind „Wine & Spirits“ (Wein und Spirituosen), „Fashion & Leather Goods“ (Mode und Lederware), „Perfumes & Cosmetics“ (Parfüm und Kosmetik), „Watches & Jewelry” (Uhren und Schmuck), “Selective Retailing” (ausgewählter Einzelhandel) und “other activities” (andere Aktivitäten). Die Marken sind meist weltweit bekannt, wie zum Beispiel „Belvedere“, „Dom Perignon“ oder „Hennesy“, „Louis Vuitton“, „Fendi“, „Kenzo“, „Christian Dior“ oder „Givenchy“, „Guerlain“, „Tiffany & Co.“, „Bulgari“, „Tag Heuer“ oder „Hublot“ – auch „Sephora“ gehört unter das Dach der LVMH-Gruppe. Ferner gehören noch Zeitungen, Magazine, Radio und weitere Aktivitäten zum Konzernportfolio.
Das Weihnachtsgeschäft in Zeiten der gegenwärtig immer noch in vielen Ländern Europas, aber auch in den USA und anderswo hohen Inflation, wird man in den nächsten Tagen noch bewerten müssen, doch in den ersten neun Monaten des Jahres ging es bereits kräftig aufwärts. Der Umsatz kletterte im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2021 um 28 Prozent von 44,177 Milliarden Euro auf 56,485 Milliarden Euro.
Das Geschäft von LVMH brummt. Da wundert es auch kaum, dass Großaktionär Bernhard Arnault mittlerweile Elon Musk (Tesla, Twitter, Space-X) vom Thron gestoßen hat und der reichste Mensch auf Erden ist.
LVMH - wie sieht das Wertpapier charttechnisch aus?
Die vorliegende Analyse erfolgt am CFD auf die Aktie der LVMH im Tageschartbild. Um die nächsten Ziele für die Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugt die notwendigen Fibonacci-Retracements und auch Fibonacci-Projektionen, die dann zur Ermittlung der Ziele zur Ober- und Unterseite herangezogen werden können.
Ausgehend vom Jahreshoch des 05. Januar 2022 von 758,40 Euro bis zum Jahrestief des 16. Juni 2022 bei 535,00 Euro, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 705,678 Euro (0.764%) und 758,40 Euro (1.00%) abzuleiten. Weitere Ziele zur Oberseite wären aufgrund der Fibonacci-Projektionsstufen zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 673,061 Euro (0.618%), 646,700 Euro (0.50%) und 620,339 Euro (0.382%) in Frage.
Zur Oberseite wäre ein nochmaliger Test des Zwischenhochs von 758,40 Euro (1.00%) anheimzustellen. Die Bären könnten den Bereich rund um 646,700 Euro testen (0.50%).
Die beiden hier dem Chartbild zugefügten EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) könnten noch getestet werden. Die beiden Rechtecke sollen der Visualisierung der Kurszielbereiche dienen (für die Bullen ein Rechteck in grüner Farbe unterlegt und für die Bären in roter Farbe unterlegt). Der Relative-Strength-Index wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 42,19 Punkten noch eine neutrale Marktverfassung auf.

Quelle: ActivTrader
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