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Ängstlicher DAX ohne US-Handel: Auswirkungen des Feiertags

Frank Sohlleder
07. July 2025

Der 4. Juli, der Unabhängigkeitstag in den USA, führte zu einem ruhenden Handel an den amerikanischen Börsen. Dies wirkte sich am Freitag negativ auf den DAX aus, da die fehlende Präsenz optimistischer US-Investoren am Nachmittag zu einer ängstlichen Marktstimmung führte. Der Handelstag schloss mit einem Minus von 0,61 Prozent, und der DAX beendete den Freitag bei 23.787,45 Punkten. Für einige Marktteilnehmer war dies ein enttäuschendes Ergebnis, da die Ausgangslage eigentlich vielversprechend war. Eine Einigung im Zollstreit schien nahe, und Präsident Donald Trump hatte seine "Tax and Spending Bill" verabschiedet und unterzeichnet. Während es zu dieser Gesetzgebung wie immer Befürworter und Kritiker gibt, wurde sie für die Wirtschaft als positives Signal gewertet. Es bleibt abzuwarten, wie die US-Märkte am Montag nach dem Feiertag darauf reagieren werden.


Die Ukraine-Eskalation: Ein unterschätzter Faktor für den DAX?

Ein weiterer Faktor, der in den Schlagzeilen oft übersehen wird, ist die anhaltende Eskalation im Ukraine-Krieg. Obwohl die Situation leider fast zur Normalität geworden ist, scheinen Anleger und Investoren dies in ihren Anlageentscheidungen nicht mehr zu berücksichtigen – oder doch? Die Möglichkeit besteht tatsächlich, denn den freitäglichen Rückschlag ausschließlich auf Zollängste zurückzuführen, erscheint bei näherer Betrachtung zu einfach. Diese Situation ist nicht neu und sollte in den Kursen bereits umfassend eingepreist sein. Donald Trump ist nicht darauf aus, den Handel zu zerstören, sondern ihn im Sinne der USA zu optimieren. Die deutsche Wirtschaft benötigt die USA, und die USA benötigen die deutsche Wirtschaft. Allein aus diesem Grund wird es früher oder später konkrete Lösungen geben.


Der Weg des DAX: Ungewisse Aussichten

Rheinmetall war am Freitag einer der größten Profiteure im DAX und führte die DAX-Werte mit einem Zuwachs von 3,3 Prozent an. Die Aktien der Siemens AG hingegen bildeten mit einem Minus von 2,6 Prozent das Schlusslicht im DAX.


Die kommende Woche wird zeigen müssen, wie sich der DAX und seine Investoren in der aktuellen Situation positionieren. Aus Sicht der technischen Analyse müssen die Anleger eine Entscheidung treffen, denn die aktuelle Lage ist selten so uneindeutig. Es gibt eigentlich kaum Gründe für einen Einbruch, doch genau das könnte dazu führen, dass niemand mit einer ausgiebigen Korrektur des DAX rechnet.



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