Am Montag, dem 22.: Nichts
Am Dienstag, dem 23.: Nichts
Am Mittwoch, dem 24.: Deutsches GfK-Konsumklima, französischer, europäischer, britischer und amerikanischer PMI für den Dienstleistungssektor und das verarbeitende Gewerbe sowie die kanadische BoC-Zinsentscheidung
Am Donnerstag, dem 25.: Deutsches Ifo-Geschäftsklima, amerikanische Auftragseingänge langlebiger Güter MoM und amerikanische BIP-Wachstumsrate QoQ Adv
Am Freitag, dem 26.: Amerikanischer PCE-Kernpreisindex MoM, Amerikanisches Persönliches Einkommen MoM und Amerikanische Persönliche Ausgaben MoM
Montag, 22. Juli
Wichtige Ergebnisveröffentlichungen:
● SAP
● VERIZON
Dienstag, 23. Juli
Wichtige Ergebnisveröffentlichungen:
● Lagardere
● KERING
● TESLA MOTORS
● GENERAL ELECTRIC
● General Motors
● COCA-COLA
● VISA
● Philip Morris
● Lockheed Martin
● Universal Health Services
● Alphabet
Mittwoch, 24. Juli
Der GfK-Konsumklimaindikator für Deutschland ist auf -21,8 gesunken, nach einem leicht revidierten Wert von -21,0 im Vormonat. Dieser Rückgang folgt auf einen viermonatigen Anstieg des Optimismus hinsichtlich der Einkommenserwartungen und der wirtschaftlichen Aussichten. Die Verbraucher in Deutschland sind nun weniger zuversichtlich, was ihre finanzielle Zukunft und die allgemeine Gesundheit der Wirtschaft angeht.
Dieser Stimmungsumschwung spiegelt sich in einer steigenden Sparneigung wider. Die Menschen legen in Erwartung härterer Zeiten mehr Geld zur Seite. Leider ist die Bereitschaft, Geld auszugeben, nach wie vor gering, was sich dämpfend auf die Konjunktur auswirken könnte.
Trotz des gegenwärtigen Pessimismus gehen Marktanalysten davon aus, dass der deutsche GfK-Konsumklimaindex für August eine gewisse Verbesserung aufweisen wird und bei der Veröffentlichung der Daten um 6:00 Uhr GMT bei -19,5 liegen wird.
Die Bank of Canada senkte auf ihrer Sitzung im Juni 2024 wie erwartet ihren Leitzins um 0,25% auf 4,75% und signalisierte damit das Potenzial für weitere Senkungen in der Zukunft, sofern die Inflation ihren erwarteten Rückgang fortsetzt.Die Bank äußerte sich zunehmend zuversichtlich, dass die Inflation in Richtung ihres Ziels von 2% fällt, was eine lockerere geldpolitische Haltung rechtfertigt.
Beide von der Bank bevorzugten Messgrößen für die zugrunde liegende Inflation fielen im April unter 3 % und werden den Projektionen zufolge zusammen mit dem Verbraucherpreisindex (VPI) im Laufe des Jahres weiter zurückgehen. Darüber hinaus blieb das kanadische Wirtschaftswachstum im ersten Quartal hinter den Erwartungen der Bank zurück, während die Arbeitsmarktdaten auf eine Anspannung des Arbeitsmarktes hindeuteten. Diese Faktoren untermauerten die Notwendigkeit akkommodierender Kreditkonditionen.
Die Bank räumte jedoch ein, dass nach wie vor die Gefahr eines erneuten Inflationsanstiegs besteht. Unsichere geopolitische Spannungen und eine relativ aggressive Haltung der US-Notenbank werfen die Frage auf, wie schnell die Zinssätze in Kanada gesenkt werden können. Dennoch gehen die Marktteilnehmer derzeit davon aus, dass die Bank of Canada bei ihrer nächsten Entscheidung um 13:45 Uhr GMT die Zinsen bei 4,75 % belassen wird.
Wichtige Ergebnisveröffentlichungen:
● BNP Paribas
● Carrefour
● Michelin
● ORANGE
● Eurofins Scientific
● Deutsche Bank
● Moncler
● Unicredit
● Jeronimo Martins
● Banco Santander
● Repsol
● Iberdrola
● Endesa
● RECKITT BENCKISER
● Ford Motor
● IBM
● AT&T
● Chipotle Mexican Grill
● Western Union
● Mattel
Donnerstag, 25. Juli
Der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland ist unerwartet auf 88,6 gesunken und lag damit unter den Prognosen von 89,7 und unter dem Wert von 89,3 im Mai. Dieser Rückgang spiegelt die schlechte Stimmung unter den deutschen Unternehmen wider und deutet darauf hin, dass die Wirtschaft Schwierigkeiten hat, sich aus der Stagnation zu befreien.
Der Erwartungsindex, der die Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate misst, fiel von 90,4 auf 89. Die Bewertung der aktuellen Lage blieb jedoch unverändert bei 88,3. Dies deutet darauf hin, dass sich die Unternehmen mehr Sorgen um die Zukunft als um ihre aktuelle Leistung machen.
Bei genauerer Betrachtung der einzelnen Sektoren waren die Nachrichten nicht durchweg negativ. Das verarbeitende Gewerbe, das drei Mal in Folge einen Aufschwung erlebt hatte, musste im Juni einen Rückschlag hinnehmen. Auch im Handel verschlechterte sich die Stimmung der Unternehmen. Allerdings gab es auch einige Lichtblicke. Die Dienstleister schätzten ihre Lage positiver ein, und im Baugewerbe war man weniger pessimistisch als im Vormonat.
Trotz der gemischten Signale aus verschiedenen Sektoren deutet der Gesamtrückgang auf Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft hin. Die Marktteilnehmer werden die Veröffentlichung dieser Daten um 8:00 Uhr GMT aufmerksam verfolgen, um weitere Erkenntnisse über die Stimmung in der deutschen Wirtschaft zu gewinnen.
Im Mai 2024 setzten die Auftragseingänge für langlebige Industriegüter in den Vereinigten Staaten ihren positiven Trend fort und stiegen um 0,1% gegenüber dem Vormonat. Dies folgt auf eine geringfügig niedrigere Aufwärtskorrektur von 0,2 % für die Zahlen vom April. Dies ist der vierte Monat in Folge, in dem die Auftragseingänge für langlebige Güter gestiegen sind, was auf eine mögliche Belebung der Produktionstätigkeit hinweist.
Marktanalysten rechnen für Juni mit einem deutlicheren Anstieg der amerikanischen Aufträge für langlebige Güter um 2,1 %. Diese Daten werden voraussichtlich um 12:30 PM GMT veröffentlicht.
Die US-Wirtschaft wuchs im ersten Quartal 2024 mit einer langsamen Jahresrate von 1,4%, so die jüngste Revision. Dies ist geringfügig höher als die zuvor geschätzten 1,3 %, stellt aber immer noch das langsamste Wachstum seit den Schrumpfungen Anfang 2022 dar.
Die revidierten Daten enthielten einige Lichtblicke. Die Investitionen in Nichtwohnanlagen, wie Fabriken und Ausrüstungen, waren stärker als ursprünglich angenommen. Auch die Wohnungsbauinvestitionen, einschließlich des Wohnungsbaus, stiegen stärker als erwartet. Außerdem wuchsen die Exporte schneller, während die Importe nach unten korrigiert wurden. Auch die Staatsausgaben trugen positiver zum Wachstum bei als zuvor geschätzt. Außerdem bauten die Unternehmen weniger Lagerbestände auf als erwartet, was ein positives Zeichen ist.
Die Verbraucherausgaben, die wichtigste Triebfeder der US-Wirtschaft, haben sich jedoch stärker als ursprünglich erwartet verlangsamt, was das wirtschaftliche Gesamtbild trübt.
Die Marktteilnehmer rechnen mit einer robusteren Wachstumsrate von 2,5 % für das zweite Quartal 2024 (ausgewiesen als Wachstumsrate des amerikanischen BIP QoQ Adv), wenn die Daten um 12:30 PM GMT veröffentlicht werden.
Wichtige Ergebnisveröffentlichungen:
● UCB
● Sanofi ADR
● Dassault Systemes
● Hermes
● Air France-KLM
● Valeo
● Renault
● Accor
● VINCI
● Total
● LVMH
● Publicis Groupe
● Sanofi
● Saint-Gobain
● Vivendi
● EssilorLuxottica
● Enel
● STMicro
● ANGLO AMERICAN
● ASTRAZENECA
● BRITISH AMERICAN TOBACCO
● LLOYDS BANKING
● RELX PLC
● UNILEVER
● INTEL
● Mastercard
● Union Pacific
● Abbvie
● Mondelez
● Tilray
● TechnipFMC
● CMS Energy
● First Solar
Freitag, 26. Juli
Im Mai 2024 zeigte der Inflationsdruck in den Vereinigten Staaten Anzeichen einer Abschwächung, wie aus dem von der Federal Reserve bevorzugten Maß, dem PCE-Kernpreisindex, hervorgeht. Dieser Index stieg im Vergleich zum Vormonat nur um 0,1 % und verzeichnete damit den langsamsten Anstieg seit November 2023. Dies stellt eine deutliche Verlangsamung gegenüber dem in den vorangegangenen drei Monaten beobachteten Wachstum von 0,3 % dar.
Selbst die Gesamtinflationsrate, die Lebensmittel- und Energiepreise umfasst, blieb zum ersten Mal in diesem Jahr stabil. Auf Jahresbasis hat sich die PCE-Kerninflation ebenfalls abgeschwächt und ging im Mai auf 2,6 % zurück, gegenüber 2,8 % im April. Dies deutet darauf hin, dass sich der Preisanstieg allmählich verlangsamt.
Marktanalysten erwarten bei der Veröffentlichung der Daten um 12:30 Uhr GMT einen leicht höheren Anstieg des amerikanischen Kern-PCE-Preisindex für Juni um 0,2 %.
Das persönliche Einkommen in den Vereinigten Staaten wuchs im Mai 2024 etwas schneller. Das Einkommen stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,5% und erreichte 23,924 Billionen Dollar. Dies ist eine Beschleunigung gegenüber dem Anstieg von 0,3 % im April und übertrifft die Markterwartungen eines Anstiegs von 0,4 %.
Die Marktanalysten rechnen jedoch mit einer Verlangsamung des Einkommenswachstums im Juni. Sie gehen davon aus, dass das persönliche Einkommen der Amerikaner bei der Veröffentlichung der Daten um 12:30 Uhr GMT im Vergleich zum Vormonat um 0,3% steigen wird.
Die Verbraucherausgaben in den Vereinigten Staaten stiegen im Mai 2024 langsamer als erwartet. Sie stiegen um 0,2 % gegenüber dem Vormonat und blieben damit hinter den Markterwartungen eines Anstiegs um 0,3 % zurück. Dies könnte ein Zeichen für eine gewisse Zurückhaltung der amerikanischen Verbraucher oder eine Rückkehr zu normaleren Ausgabenmustern nach einer Periode erhöhter Aktivität sein.
Trotz der schwächer als erwartet ausgefallenen Mai-Daten bleiben die Marktteilnehmer vorsichtig optimistisch, was die Verbraucherausgaben im Juni betrifft. Sie prognostizieren einen leichten Aufschwung und erwarten, dass die persönlichen Ausgaben der Amerikaner im Monatsvergleich um 0,3% steigen werden. Die Veröffentlichung der Daten um 12:30 PM GMT wird genau beobachtet werden, um zu sehen, ob die Verbraucherausgaben anziehen oder sich der im Mai beobachtete langsamere Kurs fortsetzt.
Wichtige Ergebnisveröffentlichungen:
● Umicore
● Air Liquide
● Bouygues
● BASF
● ENI
● NATWEST
● EXXON MOBIL
● Aon
● Colgate-Palmolive
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