
Intel (INTC) hat gestern nach dem US-Börsenschluss das neueste Zahlenwerk vorgelegt. Parallel zu den Ergebnissen für das vierte Quartal 2022 wurden die Daten für das Geschäftsjahr 2022 präsentiert. Die Aktie ging ordentlich auf Tauchstation, denn per Tagesschlusskurs an der NASDAQ schloss Intel mit einem Plus von 1,31 Prozent bei 30,09 US-Dollar. Nach den Zahlen lagen die Taxierungen im Keller – die letzte an der NASDAQ im Späthandel mit einem Minus von 8,55 Prozent bei 27,16 US-Dollar.
Intel wies im vierten Quartal einen Umsatz von 14,0 Milliarden US-Dollar aus – im Vergleich zum Vorjahresquartal war das ein Minus von 32 Prozent. Im Geschäftsjahr 2022 konnte Intel einen Gesamtumsatz von 63,1 Milliarden US-Dollar erzielen – das Minus im Vergleich zum Vorjahr 2021 belief sich damit auf rund 20 Prozent. Auch die Brutto-Marge fiel von 55,4 Prozent in 2021 auf 42,6 Prozent, die operative Marge sogar dramatisch von 24,6 Prozent auf nur noch 3,7 Prozent. Die Forschungs- und Entwicklungskosten indes kletterten von 21,7 Milliarden US-Dollar in 2021 auf 24,5 Milliarden US-Dollar in 2022. Der Konzern wies zwar einen Jahresüberschuss von 8,0 Milliarden US-Dollar auf, doch 2021 waren es noch 19,9 Milliarden US-Dollar. Das EPS sank von 4,86 US-Dollar auf 1,94 US-Dollar.
Der Ausblick hatte auch in sich – Intel prognostizierte einen Umsatz in einer Spanne von 10,5 bis 11,5 Milliarden US-Dollar. Die Brutto-Marge soll könnte sich bei 34,1 Prozent einpendeln. Intel schätzt den Verlust je Aktie im ersten Quartal 2023 auf 0,80 US-Dollar.
Intel – der Blick in den Chart
Die Chartanalyse erfolgt im vorliegenden Fall im Tageschartbild. Als Referenzwert gilt der jeweilige Kurs des CFDs auf die Aktie von Intel, die an der Technologiebörse „NASDAQ“ gehandelt wird. Der Kursverlauf vom letzten hier möglicherweise für die Analyse relevanten Zwischenhoch des 15. November 2022 von 31,330 US-Dollar bis zum Zwischentief des 22. Dezember 2022 bei 25,350 US-Dollar, könnte zur Ermittlung der nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite genutzt werden. An diesen beiden Startmarken könnte eine Fibonacci-Analyse angelegt werden. Die dann von der Handelsplattform „ActivTrader“ ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten dann der Ermittlung der künftigen Widerstände und Unterstützungen dienen.
Auf der Oberseite wären die Widerstände von 31,330 US-Dollar (1.00%), sowie bei den Projektionen von 32,741 US-Dollar (1.236%), 33,614 US-Dollar (1.382%) und 35,026 US-Dollar (1.618%) abzuleiten. Zur Unterseite könnten die Marken von 26,761 US-Dollar (0.236%) und 25,350 US-Dollar (0.00%) als künftige Unterstützungen herangezogen werden. Ferner wäre das Verlaufstief vom 13. Oktober 2022 von 24,590 US-Dollar ein weiterer Unterstützungspunkt. Dem Chartbild wurden hier auch die beiden EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Die jeweiligen Kurszielbereiche für die Bullen und Bären wären hier mit den rot und grün eingefärbten Rechtecken visualisiert. Zur Oberseite wäre ein Test des 1.00prozentigen Fibonacci-Retracements (letztes Zwischenhoch) bei 31,330 US-Dollar möglich. Zur Unterseite könnte das 0.00prozentige Fibonacci-Retracement (letztes Zwischentief) von 289,497 US-Dollar getestet werden. Der Relative-Strength-Index (RSI) wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 59,89 Punkten noch eine technisch neutrale Marktverfassung auf.

Quelle: ActivTrader
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