„HelloFresh“ bietet eigenen Angaben zufolge eine wöchentliche Garantie für eine ausgewogene Ernährung und dies in Form von Kochboxen, die mit frischen, ausgewählten Zutaten und dazu passenden leckeren Rezepten versehen werden. Das Unternehmen bezeichnet sich als weltweit führenden Anbieter von Kochboxen, das in den USA, Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Australien, Österreich, der Schweiz, Kanada, Neuseeland, Frankreich, Schweden, Norwegen, Dänemark, Italien, Irland und Spanien sein Leistungsspektrum anbietet und ein Team von über rund 20.000 Mitarbeitern beschäftigt. Im Geschäftsjahr 2024 lieferte der Konzern rund 1 Milliarde Mahlzeiten aus.
„HelloFresh“ wurde 2011 in Berlin gegründet – der Börsengang erfolgte im November 2017.
Die Aktie von „HelloFresh“ fiel am Mittwoch, den 13. August 2025 via Xetra mit einem Kursverlust von 3,50 Prozent und ging mit einem Kurs von 8,71 Euro aus dem Handel, nachbörslich ging es zwischenzeitlich bis auf 7,83 Euro abwärts – das Wertpapier stabilisierte sich aber um die Marke von 8,50 Euro.
Auf Basis des Xetra-Schlusskurses weist der Konzern an d -er Börse nun eine Marktkapitalisierung von lediglich 1,33 Milliarden Euro auf. Inmitten der Zeiten der Coronapandemie näherte sich die Aktie mit beinahe 96 Euro sogar knapp der Marke von 100,00 Euro.
HelloFresh passt Ergebnisprognose für das laufende Jahr an
Der Konzern „HelloFresh“ publizierte am Mittwoch nach dem Xetra-Schluss eine Ad-hoc-Mitteilung. Das Unternehmen passt die Ergebnisprognose aufgrund von Wechselkursentwicklungen für das laufende Jahr 2025 an. Die Umsatzprognose wurde präzisiert.
Bis vor kurzem ging man am Markt noch von einem kommunizierten bereinigten EBITDA-Wert in einer Bandbreite von 450 bis 500 Millionen und einer bereinigten EBIT-Spanne von 200 bis 250 Millionen Euro in 2025 aus. Diese Spanne wurde vor allem aufgrund von negativen Wechselkursentwicklungen auf nunmehr 415 bis 465 Millionen Euro bzw. 175 bis 225 Millionen Euro nach unten revidiert. Der präzisierten Umsatzprognose nach wäre mit einem Umsatz in einer Spanne von -6 bis -8 Prozent zu rechnen – zuvor lag diese Bandbreite bie -3 bis -8 Prozent.
HelloFresh – wie sieht das Wertpapier charttechnisch aus?
Die Chartanalyse erfolgt im vorliegenden Fall im Tageschartbild. Als Referenzwert gilt der jeweilige Kurs des CFDs auf die Aktie der HelloFresh SE via Xetra. Der Kursverlauf vom letzten hier für die Analyse relevanten Zwischentief des 07. April 2025 von 6,896 Euro bis zum Zwischenhoch des 27. Mai 2025 von 11,124 Euro, könnte zur Ermittlung der nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite genutzt werden. An diesen beiden Startmarken könnte eine Fibonacci-Analyse angelegt werden. Die dann von der webbasierten Handels- und Analyseplattform „ActivTrader“ ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten der Ermittlung der künftigen Widerstände und Unterstützungen dienen.
Auf der Oberseite wären die Widerstände von 9,01 Euro (0.50%), 9,509 Euro (0.382%), 10,126 Euro (0.236%) und 11,124 Euro (0.00%) abzuleiten. Zur Unterseite kämen die Marken von 8,511 Euro (0.618%), 7,894 Euro (0.764%) und 6,896 Euro (1.00%) in Betracht. Ferner wäre noch auf die Projektionsstufen von 5,898 Euro (1.236%), 5,281 Euro (1.382%) und 4,283 Euro (1.618%) hinzuweisen. Dem Chartbild wurden hier auch die drei EMAs (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Die jeweiligen Kurszielbereiche für die Bullen und Bären wären hier mit den rot und grün eingefärbten Rechtecken visualisiert.
Zur Oberseite wäre ein Test des 0.382prozentigen Fibonacci-Retracements von 9,509 Euro möglich. Zur Unterseite könnte die 1.236prozentige Fibonacci-Projektion von 5,898 Euro getestet werden. Der Relative-Strength-Index (RSI) indizierte zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 42,70 Punkten eine technisch noch neutral Marktverfassung (mit dem nachbörslichen Kurzsturz dürfte der RSI dem überverkauften Bereich deutlich näher gekommen sein - am Morgen rutschte die Aktie vorbörslich schon in Richtung der 8-Euro-Marke).
Quelle: ActivTrader
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