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DAX im Aufwind durch Geopolitik und Fed-Hoffnungen

Frank Sohlleder
11. August 2025

DAX im Bann des Weltgeschehens: Kommt nach dem Zoll-Deal der geopolitische Durchbruch?
Anleger und Investoren blicken gespannt auf eine Handelswoche, die von wegweisenden Ereignissen geprägt ist. Besonders im Fokus steht das Treffen zwischen den Präsidenten Donald Trump und Wladimir Putin, die in Alaska über Wege zur Beendigung des Krieges in der Ukraine beraten. Ein potenzielles Ende des Konflikts könnte, je nach Ausgang der Verhandlungen und der möglichen Aufhebung von Sanktionen, neue wirtschaftliche Chancen eröffnen und somit für deutliche Impulse an den weltweiten Aktienmärkten sorgen.

 

Fed-Hoffnung auf Zinssenkung: US-Inflationsdaten als Schlüssel zum DAX-Turbo?
Ein weiteres wichtiges Ereignis sind die anstehenden Inflationsdaten aus den USA. Die Märkte setzen große Hoffnungen in eine mögliche Zinssenkung der Federal Reserve im September. Da die Inflation hierbei ein entscheidender Faktor ist, wird jede Tendenz, die der Fed Anlass zur Sorge gibt, als Signal für eine Lockerung der Geldpolitik interpretiert. Dies würde die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung erhöhen und könnte sich direkt in steigenden Aktienkursen niederschlagen. Ein Zeichen dieser positiven Grundstimmung ist das jüngste neue Rekordhoch des Technologieindex NASDAQ.

Bei den deutschen Einzelwerten glänzten zuletzt Commerzbank und Fresenius mit einem Zuwachs von jeweils 3,5 Prozent, gefolgt von Merck mit einem Plus von 3,4 Prozent.

 

DAX vor Rekord-Sprung? Die Zeichen stehen auf Ausbruch
Trotz innerpolitischer Turbulenzen in Deutschland – die Auseinandersetzung um Waffenlieferungen an Israel dürfte den DAX-Anleger jedoch kalt lassen – startet der Index mit einer fundamental positiven Grundtendenz. Investoren werden sich primär auf die Signale aus den USA konzentrieren. Die leichte Abwärtstendenz des 20-Tage-Durchschnitts mahnt zwar zur Vorsicht, doch die Möglichkeit eines Ausbruchs nach oben auf neue Rekordhochs ist weiterhin gegeben.

Kann der DAX die geopolitischen und wirtschaftlichen Signale nutzen, um einen Ausbruch zu wagen?

 

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