Der gestrige Montag startete vielversprechend für den DAX, der den Handel mit einem kräftigen Plus von 1,2 Prozent auf 24.073,67 Punkte beendete. Die eigentliche Zäsur ereignete sich jedoch nach dem europäischen Handelsschluss gegen 18:30 Uhr. Der US-Präsident hat eine neue Runde im Zollstreit eingeläutet, die sich zunächst auf asiatische Handelspartner konzentriert. Japan, Südkorea, Malaysia und Kasachstan wurden über die geplante Einführung von 25 Prozent Einfuhrzöllen ab dem 1. August 2025 informiert.
Dies deutet darauf hin, dass die betroffenen Nationen die von der US-Regierung gesetzte Frist für Handelsabkommen nicht einhalten konnten. Die drängende Frage ist nun: Folgt ein ähnliches Schreiben an die Europäische Union? Ein entscheidendes Detail: Der US-Präsident hat den betroffenen Ländern eine weitere Fristverlängerung für Verhandlungen gewährt, indem die Durchführungsverordnung vom 9. Juli 2025 auf den 1. August 2025 verschoben wurde.
Atempause oder Deal-Chance? So reagieren die Märkte auf Trumps Zoll-Manöver
Die Märkte reagierten umgehend mit erhöhter Volatilität. Der DAX verzeichnete im nachbörslichen Handel innerhalb weniger Minuten einen Rückgang von 0,4 Prozent. Dieser Verlust konnte nicht mehr aufgeholt werden, wodurch die Reaktion der Märkte zur heutigen Eröffnung mit Spannung erwartet wird. Das Thema Zollstreit wird die Handelswoche dominieren, und Anleger sowie Investoren werden die Nachrichtenlage, insbesondere im europäischen Nachmittagshandel, genau verfolgen müssen.
Unter den Einzelwerten ragten gestern die Aktien von Heidelberg Materials heraus, die mit einem Plus von 2,9 Prozent den größten Tagesgewinn verzeichneten. Rheinmetall folgte mit einem Anstieg von 2,7 Prozent, während Siemens Energy mit einem Kursplus von 2,6 Prozent den dritten Platz belegte.
Asien sendet positive Signale: Hoffnung auf einen Deal beflügelt die Stimmung
Nachdem die US-Märkte den gestrigen Handelstag allesamt im Minus beendeten, sind die Vorgaben aus den USA für den heutigen Vormittag zunächst negativ. Die asiatischen Märkte starteten jedoch positiv in den Handel. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Hoffnung auf eine erfolgreiche Einigung während der verlängerten Verhandlungsperiode weiterhin besteht. Ein spannender Handelstag steht bevor, der sowohl Kauf- als auch Verkaufspotenzial birgt.
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