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DAX zeigt Schwächetendenzen

Dirk Friczewsky
19. January 2024

DAX zeigt Schwächetendenzen


Deutschlands erste Börsenliga zeigt Schwäche. Übergeordnet hat dies vor allem mit den korrigierenden Indizes an der Wall Street zu tun. Wenn Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 zurückfallen, dann kann sich der DAX nur selten dagegenstemmen.

 

Rein aufgrund der zuletzt vermehrt negativen volkswirtschaftlichen Daten für Deutschlands Wirtschaft würde eine Korrektur aber ohnehin ins Bild passen. Am heutigen Mittwoch meldete das Statistische Bundesamt „Destatis“ den nächsten Malus, nämlich News zum Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe für den Berichtsmonat November. Der Auftragsbestand ging den fünften Monat in Folge zurück. Die „Reichweite“ des Auftragsbestands lag bei 6,9 Monaten und damit zum Glück weiter konstant. In den letzten Tagen zuvor überschlugen sich die negativen Meldungen ohnehin, allen voran die Daten zum deutschen BIP im Jahr 2023. Am Montag meldete das „Statistische Bundesamt“ den Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,3 Prozent. Man knallte direkt nach der Überschrift zu dieser Meldung eine „Subline“ mit dem Titel: „Die Folgen der globalen Krisen belasten die deutsche Wirtschaft“. Das kann man leider so nicht stehenlassen, denn Deutschlands „-0,3 Prozent“ sind zu einem erheblichen Anteil selbstgemacht und zwar „Made in Berlin“, um das einmal direkt zu formulieren. Es ist die Wirtschaftspolitik, die die US-Wirtschaft in den letzten beiden Jahren gut laufen ließ und die heimische Wirtschaft unterstützte. Im Gegensatz dazu bekommt die deutsche Wirtschaft hier und da aus Berlin sogar eher ein Bein gestellt. Anstatt Bürokratie abzubauen und Steuerbelastungen zu vermeiden oder zu reduzieren, kommen immer neue Ungetüme hinzu. Jetzt also auch noch zur Freude der deutschen Wirtschaft ein Lieferkettengesetz. 

 

DAX – was sagt die Charttechnik?

 

Die hier vorliegende Analyse erfolgt im Tageschartbild anhand des CFDs auf den DAX-Kassa-Index (Cash Index), also den „GER40“. Um die Ziele für die Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Diese Fibonacci-Analyse könnte dann mittels der durch die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugten Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen genutzt werden, um die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite etwaig ableiten zu können.

 

Ausgehend vom Rekordhoch des 31. Juli 2023 von 16.543,72 Punkten bis zum jüngsten Zwischentief des 27. Oktober 2023 von 14.585,34 Punkten, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 16.543,72 Punkten (1.00%), sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 17.005,90 Punkten (1.236%), 17.291,82 Punkten (1.382%) und 17.754,00 Punkten (1.618%) abzuleiten. Die Unterstützungen kämen bei den Marken zur Unterseite von 16.081,54 Punkten (0.764%), 15.795,62 Punkten (0.618%), 15.564,53 Punkten (0.50%), 15.333,44 Punkten (0.382%), 15.047,52 Punkten (0.236%) und 14.585,34 Punkten (0.00%) in Betracht. Dem Chartbild wurden zudem die drei EMAs (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Die EMA100 schwebt zum Zeitpunkt dieser Analyse im Dunstkreis des 0.764prozentigen Fibonacci-Retracements und die EMA200 im Dunstkreis des 0.618prozentigen Fibonacci-Retracements.

 

Ein Kursziel zur Oberseite könnte bei der 1.618prozentigen Fibonacci-Projektion von 17.754,00 Punkten abzuleiten sein, das Ziel zur Südseite könnte bei dem 0.618prozentigen Fibonacci-Retracement von 15.795,62 Punkten zu ermitteln sein. Die Kurszielbereiche wurden hier im Chartbild durch die beiden Rechtecke visualisiert (das farblich grün unterlegte Rechteck dient der Visualisierung des Kurszielbereichs der Bullen, das rot unterlegte Rechteck dem Kurszielbereich der Bären). Der Relative-Strength-Index (RSI) deutete zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 43,09 Punkten auf eine noch neutrale Marktverfassung hin.


DAX zeigt Schwächetendenzen

Quelle: ActivTrader



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