DAX vor Comeback: Kann die Saisonalität die Jahresendrallye erzwingen?
Der DAX steht unter Druck, doch die Hoffnung lebt: Anfang November war in den vergangenen Jahren oft der Startschuss für den Jahresendspurt. Die Saisonalität ist an den Finanzmärkten ein gewichtiger Faktor, der die Anlegerstimmung maßgeblich beeinflusst. Am vergangenen Freitag schloss der DAX zwar mit einem Minus von 0,69 Prozent und beendete damit die zweite negative Woche in Folge. Doch die nachbörsliche Entwicklung gab Anlass zur Hoffnung: Beflügelt von den US-Börsen konnte der Index seine Verluste fast vollständig aufholen. Dies wirft die entscheidende Frage auf: Kann die befürchtete größere Korrektur nun doch noch abgewendet werden?
Durchbruch im US-Haushalt als Rettungsanker
Der entscheidende, nachhaltige Impuls könnte einmal mehr aus den USA kommen. Es zeichnet sich eine Entspannung in der verhärteten Front zwischen Republikanern und Demokraten bezüglich des US-Haushalts ab. Nachdem die Situation bereits so angespannt war, dass Gerüchte über Einschränkungen für im Ausland stationierte US-Soldaten die Runde machten, reagierten die Aktienmärkte positiv auf die Anzeichen eines möglichen Durchbruchs. Dieser politische Impuls könnte gerade noch rechtzeitig kommen, um größere Verwerfungen an den globalen Finanzmärkten zu verhindern.
Aufatmen am Aktienmarkt: DAX-Bullen setzen zur Gegenoffensive an
Mit einem charttechnischen Blick auf den deutschen Leitindex ist festzustellen, dass sich die Ausgangslage durch den Kaufimpuls am Freitagabend deutlich verbessert hat. Der Kaufdruck ist klar erkennbar, und der Markt könnte sich stabilisieren, um bereits am heutigen Montag erneut über die 24.000-Punkte-Marke zu klettern. Soll die Korrektur nachhaltig abgewendet werden, darf dieser positive Effekt jedoch kein Strohfeuer bleiben. Es bedarf mehr als nur einer kurzfristigen Erholung, um die Saisonalität zu bestätigen und die Jahresendrallye mit Substanz zu untermauern.
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